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Jahresrückblick Die Mitte

22. Dezember 2022

Im Fokus des Jahres 2022 standen die Gesamterneuerungswahlen im Oktober. Unter dem Motto «Wir spannen den Bogen» hat die Mitte es geschafft, den Bogen quer über den Kanton zu spannen und vor allem auch in den urbanen, wählerstarken Gemeinden wie Cham oder Baar gar zuzulegen – vom Berg ins Tal und über alle Generationen hinweg. Die Mitte bleibt mit 19 Sitzen die stärkste Fraktion im Kantonsrat. Die drei Regierungsratssitze, sämtliche Gemeinderatssitze sowie Präsidien konnten erfolgreich verteidigt werden. Im Grossen Gemeinderat der Stadt Zug konnte sogar ein historischer Sitzgewinn erzielt werden.

Ein herzlicher Dank geht an das Wahlteam unter der engagierten Leitung von Matthias Zoller, an die grossartige Teamarbeit der Kandidierenden und an die Zuger Bevölkerung für jede einzelne Stimme.

Ein Blumenstrauss an Vorlagen im Kantonsrat

Auch die politische Agenda war intensiv und vielfältig. Dank der lösungsorientierten Arbeit der Mitte Fraktion werden im neuen Energiegesetz gute Fördermassnahmen umgesetzt. Im Rahmen der Gesetzesrevision des Personalgesetzes hat die Mitte sich für gute Arbeitsbedingungen für die kantonalen Mitarbeitenden eingesetzt. An den Zuger Gerichten ist es künftig möglich auch in einem Teilzeitpensum zu arbeiten.

Weitere Vorstösse hat die Fraktion in den Bereichen Energie und Gebühren eingereicht. In einem Postulat verlangt die Mitte im Rahmen eines Public Private Partnership, die Schaffung einer Anlaufstelle für die Koordination der verschiedenen Angebote im Energie- und Nachhaltigkeitsbereich. Die konsequente Förderung von erneuerbaren Energien, Speicherlösungen, Cleantech Innovationen, usw. soll die Versorgungssicherheit erhöhen und die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern aus dem Ausland reduzieren. Gerade die aktuelle Energiekrise und eine drohende Strommangellage im Winter zeigen auf, dass Bund und Kantone in diesem Bereich zu langsam oder zu wenig weitsichtig agiert haben. Das Anliegen betreffend Reduktion der Gebühren wurde von der Regierung positiv aufgenommen und wird weiterverfolgt.

«Ja, ich will»

Ende September 2022 lancierte Die Mitte Schweiz die sogenannten Zwillingsinitiative zur Abschaffung der Heiratsstrafe. Heute bezahlen Ehepaare mehr Steuern und bekommen weniger AHV-Rente als unverheiratete Paare. Um diese Diskriminierung zu beenden, sammelt die Mitte jetzt Unterschriften für zwei Initiativen, für faire Steuern und für faire Renten.

Dank an Landammann Martin Pfister

Als Gesundheitsdirektor hat Martin Pfister eine intensive und herausfordernde Zeit hinter sich. Mit seiner umsichtigen, führungsstarken Art ist es ihm zusammen mit seiner Direktion jedoch gelungen, die Zuger Bevölkerung in den Pandemiejahren bestmöglich zu unterstützen. Als Höhepunkt wurde Martin Pfister in seiner Wohngemeinde Baar nach mehreren Versuchen doch noch mit einer grossartigen Landammannfeier beehrt. Mit Silvia Thalmann-Gut dürfen wir auch im 2023 die Frau Landammann in unseren Reihen wissen.

Ein grosser Dank gebührt den drei abgetretenen Kantonsräten Markus Simmen (Neuheim), Hans Baumgartner (Cham) und Monika Barmet (Menzingen). Während vielen Jahren haben sie sich für die Anliegen der Zuger Bevölkerung eingesetzt. Monika Barmet durfte für zwei Jahre als Kantonsratspräsidentin das Amt der höchsten Zugerin bekleiden.

Nun bleibt mir am Ende des Jahres, Ihnen von Herzen einen guten Rutsch in ein zuversichtliches und glückliches 2023 zu wünschen.

Laura Dittli, Präsidentin Die Mitte Kanton Zug

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