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JA zur STAF für Zug elementar wichtig

31. Mai 2019

Die Annahme der AHV-Steuervorlage bringt die Schweiz in zwei dringlichen Themenbereichen endlich einen Schritt vorwärts. Das Schweizer Steuersystem wird den internationalen Vorgaben angepasst und verpönte Steuerprivilegien für internationale Konzerne endlich abgeschafft. In Zukunft gelten gleich lange Spiesse für inländische Firmen und internationale Unternehmen. Gleichzeitig leistet die Zusatzfinanzierung der AHV einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Renten.

Die AHV-Steuervorlage und die darauf abgestimmte Revision des Zuger Steuergesetzes bringen Planungs- und Rechtssicherheit. Dank diesen Anpassungen bleibt Zug als Wirtschaftsstandort für internationale Unternehmen weiterhin attraktiv. Aber auch die Zuger Bevölkerung profitiert von der neuen Gesetzgebung. Mit der STAF und den kantonalen Anpassungen des Steuergesetzes werden keine Steuerlasten von den Unternehmen auf die privaten Steuerrechnungen der Einwohnerinnen und Einwohner umverteilt.

Die CVP Zug ist erfreut über das deutliche JA, welches elementar wichtig ist für das Erfolgsmodell Zug. Auf eidgenössischer Ebene war die CVP die einzige Partei, die den Kompromiss im Parlament geschlossen unterstützte. SVP und FDP haben sich ambivalent verhalten, so stimmte auch der Zuger SVP Nationalrat gegen die für Zug sehr wichtige Vorlage.

Mit der Annahme der AHV-Steuervorlag eist in der aktuellen Legislatur doch noch eine wichtige Reform gelungen, nachdem die meisten grossen Reformvorhaben wegen der polemisierenden Blockadepolitik von links und rechts gescheitert waren. Das Abstimmungsergebnis bestätigt die Rolle der CVP als Schafferin von tragfähigen Lösungen. Um wichtige Reformen zu ermöglichen, braucht es immer ein lösungsorientiertes Denken und eine Kompromissbereitschaft. Eine starke Mitte ist für unser Land und den Kanton Zug deshalb wichtiger denn je.

Laura Dittli, CVP Kantonsrätin, Oberägeri