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Dicht dran – hopp Zug

21. März 2019

Der EVZ hat sich souverän für die Halbfinals qualifiziert. Es gilt nun, den Rhythmus und den sportlichen Kampfgeist zu halten, um dicht dran zu bleiben. Mit einem Schlittschuh steht der EVZ ja eigentlich bereits auf dem Podest.

Ganz klar auf dem Podest und damit noch dichter dran steht der Kanton Zug punkto verdichtetem Bauen – die «Zuger Zeitung» hat am 16. März darüber berichtet. Hinter Basel-Stadt und Genf, beides Stadtkantone, steht Zug mit seiner auch ländlichen Seite in Sachen dichtes Bauen hervorragend da.

Der Kanton Zug wird weiter wachsen. Bis 2040 werden voraussichtlich 148000 Personen im Kanton wohnen – und das bei mehr oder weniger gleich grosser Siedlungsfläche. Wir werden zusammenrücken. Mit cleverer und umsichtiger Hochbau- und Landschaftsarchitektur beziehungsweise mit verdichtetem Bauen lässt sich diese Vision umsetzen. Verdichtung darf kein Reizwort sein.

Es ist eine Chance und mehr noch: Es ist unsere Pflicht, Kulturland und Naherholungsgebiete zu erhalten. Geben wir den Projekten, welche in diese Richtung zielen, die nötige Unterstützung und weisen wir Partikularinteressen in die Schranken.

Und noch etwas: Wo bleibt die Studie über die Verdichtung in der Nutzung der vorhandenen Sitzplätze von Personenwagen? Wie sähe da wohl die Rangliste für den Kanton Zug aus?

Darum: Dicht dranbleiben.

Heinz Achermann, Kantonsrat CVP, Hünenberg

 

«Zuger verdichten vorbildlich», Artikel in der Zuger Zeitung vom 16. März 2019