CVP reicht keine Vorstösse ein.
18. März 2020
Die CVP reicht keine Vorstösse ein
Die vom Bundesrat ausgerufene «aussergewöhnliche Lage» bindet innerhalb der Regierung und der Verwaltung ein Grossteil der personellen Ressourcen. Die CVP Kanton Zug wird vorerst keine Vorstösse einreichen und damit die Regierung und Verwaltung noch unnötig zusätzlich zu belasten. Sie soll sich voll und ganz auf die Bewältigung der Krise konzentrieren können und ihre politische Verantwortung wahrnehmen.
Die aktuelle Situation ist für die gesamte Bevölkerung eine grosse Bewährungsprobe – im persönlichen Alltag und im Berufsleben. Nebst den Auswirkungen der Pandemie im Gesundheitswesen zeigt sich auch im wirtschaftlichen Bereich immer mehr das Ausmass des Coronavirus. Gerade deshalb ist es wichtig und richtig, dass sich die Regierung voll und ganz auf die Bewältigung der Krise mit all ihren Facetten konzentrieren kann. Den Verwaltungsbetrieb in der jetzigen Situation mit Vorstössen zu bemühen ist unnötig und absolut nicht zielführend. Die CVP Kanton Zug würde einen runden Tisch begrüssen, wo Regierung und Interessenvertreter gemeinsam nach Sofortmassnahmen und pragmatischen Lösungen für KMU, Kleinbetriebe und Selbständigerwerbende suchen. «Aussergewöhnliche Situation bedingen aussergewöhnliche Massnahmen. Jetzt ist nicht die Zeit für politische Profilierungen, sondern der Moment unbürokratisch schnelle Hilfe für unser Gewerbe zu ermöglichen. Damit dies möglich ist, muss die Regierung sich voll und ganz auf die Bewältigung der Pandemie konzentrieren können. Wir unterstützen die Regierung und bieten wo immer möglich Hand» sagt Fraktionschef Thomas Meierhans.
Für Rückfragen:
Thomas Meierhans, Fraktionschef CVP Kanton Zug, [email protected] oder 079 643 77 24