Unsere Website ist nicht für deine Browserversion optimiert.

Seite trotzdem ansehen

CVP Kt. Zug: Jahresrückblick 2019

25. Dezember 2019

Im Fokus des abgelaufenen Jahres standen neben dem ESAF die eidgenössischen Wahlen. Die CVP des Kantons Zug hat ihre Wahlziele erreicht. Die beiden bisherigen Eidgenossen Gerhard Pfister und Peter Hegglin wurden mit einem Glanzresultat im Amt bestätigt oder wie man in der Schwinger Sprache sagen würde, sie händ dä Chranz gholt. Dieses Resultat ist Ausdruck des Vertrauens der Zuger Bevölkerung in die bewährte Politik der CVP und in glaubwürdige Mandatsträger. Das gute Wahlresultat war jedoch auch eine engagierte Teamleistung aller Kandidierenden, die teils bereits in jungen Jahren den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern suchten und Mut bewiesen. Ein herzlicher Dank geht an unseren Wahlkampfleiter Kantonsrat Jean Luc Mösch. Die CVP Kanton Zug war auch ein Teil des Erfolges der CVP Schweiz, die trotz allen negativen Prognosen als Siegerin unter den bürgerlichen Parteien aus den Wahlen ging.

Vor allem ein Thema prägte im vergangenen Jahr die politische Agenda: Die Klimadebatte. Anstatt einen Klimanotstand zu fordern und auf die Strasse zu gehen, machte die CVP Nägel mit Köpfen und reichte eine Motion ein, damit die gesetzlichen Rahmenbedingungen so angepasst werden, dass die zusätzlich anfallenden Betriebs- und Investitionskosten für einen CO2-neutralen Linienbetrieb der ZVB von der öffentlichen Hand zu tragen sind und nicht auf die Kundschaft abgewälzt werden. Damit soll sichergestellt werden, dass die Busse der ZVB langfristig CO2-neural betrieben werden können.

Die CVP hat sich auch bildungspolitisch engagiert und in einer Motion die Einführung von Tagesschulen gefordert. Der Mangel an Fachkräften wird im Kanton Zug in den nächsten Jahren stark zunehmen und eine immer grössere Herausforderung für unsere KMU`s werden. Tagesschulen ermöglichen, dass möglichst viele Zuger- und Zugerinnen in der Arbeitswelt tägig bleiben können. Wir fordern Tageschulen der Familie und der Wirtschaft zu liebe.

Nach der Annahme der STAF-Vorlage auf Bundesebene hat sich die CVP für eine rasche Umsetzung im Kanton Zug eingesetzt. Dank der sechsten Steuerreform haben KMU`s im Kanton Zug eine der attraktivsten Steuerbelastungen der Schweiz und gemischte Gesellschaften haben international wieder Rechtssicherheit in Steuerfragen.

Kantonsratspräsidentin Monika Barmet hat den Kantonsrat in ihrem ersten Jahr souverän geführt und liess sich auch bei schwierigen verfahrenstechnischen Fragen nicht aus der Ruhe bringen. Ihre schalkhaften spontanen Bemerkungen trugen viel zum guten Klima im Kantonsrat bei. Die Zuger CVP dankt Monika Barmet ganz herzlich für ihre erfolgreiche Tätigkeit und freut sich auf ein weiteres Jahr mit ihr als höchste Zugerin.

Mein persönliches politisches Highlight in meinem ersten Präsidialjahr war der Besuch von Frau Bundesrätin Viola Amherd Anfang Juli in Steinhausen. In einem sehr sympathischen und persönlichen Gespräch überzeugte die neue CVP-Bundesrätin nicht nur mich sondern auch die zahlreichen Gäste. Frau Amherd berichtete insbesondere über ihre Vorstellungen der Beschaffung der neuen Kampfflugzeuge, ein Thema welches uns im nächsten Jahr ebenfalls beschäftigen wird.

Ich freue mich auf ein weiteres spannendes politisches Jahr mit vielen Begegnungen mit der Bevölkerung des Kantons Zug. Mein Dank geht an alle, die sich im vergangenen Jahr zum Wohl des Kantons Zug eingesetzt haben.

CVP Laura Dittli (neu), in den Nationalrat