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Jahresrückblick Die Mitte Kanton Zug

22. Dezember 2021

2021 war geprägt durch viele Herausforderungen und Veränderungen. Anfang Juni 2021 haben die Delegierten dem historischen Namenswechsel zugestimmt. Auch sämtliche Ortsparteien und Vereinigungen haben sich für den neuen Parteinamen ausgesprochen. Das ist ein klares Zeichen und ein historischer Schritt für die Zukunft. Mit der geeinten und starken Basis wollen wir auch in Zukunft unserer Rolle als staatstragende und entscheidende Partei im Kanton Zug gerecht werden. Mit dem neuen Namen erscheint auch unsere Website in neuem Kleid. Ein Besuch lohnt sich. Als Zeichen für den Aufbruch in eine neue Ära haben wir am geografischen Mittelpunkt des Kantons Zug, auf dem Berghof, Zug einen Chriesibaum gepflanzt.

Mit Fabio Iten, Kantonsrat Unterägeri ist seit Mitte Jahr ein junger, aktiver neuer Fraktionschef am Werk. Er übernahm die Fraktionsleitung vom Steinhauser Kantonsrat Thomas Meierhans und auch in Sachen Wahlvorbereitungen hat sich unter der Leitung von Matthias Zoller, Präsident Die Mitte Cham schon Einiges getan.

Gemeinsam spannen wir den Bogen: Zwischen Familie und Beruf, zwischen dem Handwerk und der Wirtschaft oder zwischen den Bedürfnissen der verschiedenen Generationen.

Für Familien und für die Zuger Wirtschaft

Neben Corona hat die Mitte Kanton Zug einen wichtigen grossen Schritt im Bereich Vereinbarkeit von Familie und Beruf erreicht und sich damit für attraktive Lebens- und Arbeitsbedingen stark gemacht. Unsere Forderung der bedarfsgerechten Einführung von Tagesschulen wurde vom Kantonsrat erheblich erklärt. Das Resultat zeigt deutlich, dass es höchste Zeit ist für eine visionäre Familienpolitik. Wir sind überzeugt, dass wir an einer Zeitenwende stehen und nun dringend die nötigen, gesetzlichen Grundlagen schaffen müssen, damit Tagesschulen schon bald Realität und keine Zukunftsmusik mehr sein werden. Der Regierungsrat ist momentan an der Ausarbeitung einer entsprechenden Vorlage, die im nächsten Jahr in die Vernehmlassung geht. An einem Seminar zusammen mit unseren Gemeinderäten haben wir über die Bedürfnisse und die Umsetzung des Anliegens diskutiert. Diese Forderung liegt mir besonders am Herzen, damit Zug ein attraktiver Wirtschafts- und Arbeitsstandort bleibt und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf nicht mehr länger ein Hochseilakt ohne Netz und doppelten Boden bleibt.

Dank an Landammann Martin Pfister

Seit Anfang Jahr amtet Regierungsrat Martin Pfister als Landammann und hat damit den Vorsitz im Regierungsrat. Als Gesundheitsdirektor hat Martin Pfister ein intensives und herausforderndes Jahr hinter sich. Mit seiner umsichtigen, führungsstarken Art ist es ihm zusammen mit seiner Direktion jedoch gelungen, die Zuger Bevölkerung bestmöglich zu unterstützen. Leider musste seine Landammannfeier erneut abgesagt werden. Aber, aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

Die Mitte dankt Martin Pfister und dem gesamten Regierungsrat für die schnelle und unbürokratische Unterstützung der Wirtschaft, des Gewerbes und der Bevölkerung in dieser schwierigen Zeit. Chapeau!

Trotz den erschwerten Umständen konnten diverse Veranstaltungen, wie beispielsweise «Neues aus Bern», die spannende Diskussionsrunde mit unseren Bundesparlamentariern über die eidg. Sessionen durchgeführt werden. Im September durften wir zudem die Delegiertenversammlung der Mitte Schweiz im Freiruum in Zug begrüssen.

Nun bleibt mir am Ende des Jahres, Ihnen von Herzen einen guten Rutsch in ein zuversichtliches und glückliches 2022 zu wünschen. Gemeinsam finden wir der Weg aus der Krise. Bleiben Sie gesund und: Häbed Sie sich Sorg!

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