Gesundheit
Ein Daheim, in dem ich mich wohlfühle.
Der Kanton Zug hat eine ausgezeichnete Gesundheitsversorgung. Wir haben ein dichtes Netz von Leistungserbringern, einschliesslich zwei Spitälern, zwei psychiatrischen Kliniken und einer Reha-Klinik. Wir wollen, dass das auch in Zukunft so bleibt. Aber seit 20 Jahren steigen die Krankenkassenprämien ungebremst an. Die Prämien explodieren, weil das Gesundheitssystem unfähig ist, sich selbst zu reformieren. Weder Pharmaindustrie, Krankenkassen, Spitäler oder Ärzte wollen sparen – eine ganze Industrie entzieht sich ihrer Verantwortung. Eine nachhaltige Stabilisierung der Kosten setzt jedoch zwingend voraus, dass alle betroffenen Akteure Verantwortung übernehmen.
«Wir wollen ein bezahlbares Gesundheitssystem und tiefere Krankenkassenprämien.»
Darum fordert die Mitte Kanton Zug:
- Ein bezahlbares Gesundheitswesen sicherstellen
Zugerinnen und Zuger sollen unabhängig von Einkommen, Alter oder gesundheitlichem Risiko auf eine ausgezeichnete und finanzierbare medizinische Versorgung zählen können. - Die Individuelle Prämienverbilligung fördern
Es braucht bezahlbare Krankenkassenprämien und wo nötig soll die individuelle Prämienverbilligung als wichtiges Instrument zur Sicherstellung der Sozialverträglichkeit der Kopfprämien erhöht werden. - Eine Kosteneinsparung durch einheitliche Finanzierung (EFAS)
Die einheitliche Finanzierung im Gesundheitswesen ist eine zentrale Massnahme, um die steigenden Gesundheitskosten zu senken. - Überteuerte Tarife und Medikamentenpreise zu senken
Wenn überteuerte Tarife und die hohen Medikamentenpreise sinken, würden endlich Fehlanreize für unnötige Behandlungen wegfallen. - Eine wirksame Unterstützung für die Pflege von Angehörigen
Damit ältere und kranke Menschen möglichst lange selbstbestimmt ihren Alltag bewältigen und zuhause Leben können, braucht es wirksame Unterstützung bei der Pflege von Angehörigen. - Die Übernahme der stationären Spitalbehandlungen durch Kanton
Um den hohen Krankenkassenprämien entgegenzuwirken, soll der Kanton Zug die stationären Spitalbehandlungen zu 99% übernehmen und die Zuger Bevölkerung entlasten.
Dank uns:
- wurde eine Notfallpraxis im Kanton Zug eingeführt.
- werden der Mittelstand und die Familien mit zusätzlichen Prämienverbilligungen entlastet.