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Wohnen und Lebensraum

Ein Daheim, in dem ich mich wohlfühle.

Der Wohn- und Lebensraum im Kanton Zug ist knapp, die Landpreise teuer und Mietwohnungen für viele unbezahlbar. Bis 2040 soll die ständige Wohnbevölkerung im Kanton Zug auf 148’000 Personen anwachsen bei fast gleicher Anzahl Arbeitsplätze. Unsere einheimische Wohnbevölkerung und vor allem der Mittelstand wird langsam in die angrenzenden Kantone verdrängt. Um mehr Wohnraum zu schaffen, müssen wir auf Verdichtung setzen, dürfen aber gleichzeitig unsere Landwirtschaftsflächen und Naherholungsgebiete nicht aufgeben oder opfern. Diese Flächen sollen im Kanton Zug nicht weiter reduziert werden. Sie haben im Kontext der enormen Entwicklung des Kantons Zug eine wichtige Ausgleichsfunktion und sind ein zentraler Teil der Attraktivität des Kantons Zug. Bei der baulichen Verdichtung muss raumplanerisch, aber auch städteplanerisch und architektonisch auf eine hohe Qualität gesetzt werden.

«Wir wollen bezahlbaren Wohnraum für unsere einheimische Zuger Bevölkerung.»

Darum fordert die Mitte Kanton Zug:

  • Ein organisches Bevölkerungswachstum
    Förderung eines organischen Bevölkerungswachstums, das die Lebensqualität der einheimischen Zugerinnen und Zuger sichert. Der Umgang mit unseren Ressourcen muss nachhaltig sein.
  • Wohnraumzugang für Einheimische fördern
    Sicherstellung, dass die Wohnraumvergabe und Wohnraumpolitik prioritär der einheimischen Bevölkerung und unserem Nachwuchs zur Verfügung steht. Wir brauchen mehr bezahlbaren Wohnraum für den einheimischen Mittelstand.
  • Mehr Effizienz bei Baubewilligungen
    Es braucht Bestrebungen für mehr Effizienz bei Baubewilligungsverfahren, Anpassungen bei Baueinsprachen und zweckmässige Vorschriften.
  • Mehr Flächen fürs produzierende Gewerbe
    Das Flächenangebot für das produzierenden Gewerbe soll gesichert und erweitert werden. Wir benötigen eine vielfältige Wirtschaft und KMU-Landschaft.
  • Unterstützung der Zuger Landwirtschaft
    Die Zuger Landwirtschaft gilt es zu schützen, damit sie uns ernähren kann. Eine innovative und ressourcenschonende Landwirtschaft braucht mehr Unterstützung.

Dank uns:

  • gibt es eine Immobilienstrategie für kantonale Bauten.
  • werden beim Denkmalschutz die Interessen der Eigentümer und Zuger Gemeinden stärker berücksichtigt.
  • werden Förderbeiträge für innovative und ressourcenschonende Landwirtschaftsprojekte gesprochen.

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