CVP Frauen Kanton Zug / Ja zu den Abstimmungen am 12. Februar 2017
29. Januar 2017
Internationale Holdinggesellschaften genossen bis anhin steuerliche Privilegien, das hat der Schweiz Fünf Milliarden Franken eingebracht, zugegeben eine clevere Steuerstrategie der Vergangenheit, die leider heute international nicht mehr akzeptiert wird. Der Schweiz droht, auf die schwarze Liste aufgenommen zu werden, dadurch verlieren die betroffenen Unternehmen an Rechtssicherheit und könnten abwandern.
Darum empfiehlt es sich, die Steuersätze zu senken und kurzfristig auf Steuereinnahmen zu verzichten. Nichtstun ist keine Option, denn Rechtssicherheit, Standortattraktivität und Wettbewerbsfähigkeit wirken sich positiv auf Arbeitsplätze, Steuereinnahmen und Wohlstand aus. Aus diesen Gründen sagen die CVP Frauen Kanton Zug JA zum Unternehmenssteuerreformgesetz III.
Das Schweizer Strassennetz stösst immer mehr an seine Grenzen, die aktuell rund 23‘000 Staustunden pro Jahr belasten unsere Wirtschaft schwer. Wenn der Verkehr in unserem Land besser fliesst, profitieren alle. Mit dem Strassenfonds NAF wird die Grundlage geschaffen, dass wichtige Engpässe beseitigt und Ballungszentren entlastet werden und die nötigen Beiträge an die Projekte des Agglomerationsverkehrs geleistet werden können. Die CVP Frauen stimmen dem NAF einstimmig zu.
Die dritte Generation sind wertvolle Mitglieder unserer Gesellschaft, aufgewachsen in der Schweiz, vertraut mit unserer Kultur und unserem Bildungssystem, sie sprechen unsere Sprache. Sie haben ihr ganzes Leben in der Schweiz verbracht und nur wenige haben einen Bezug zu ihrem ursprünglichen Herkunftsland. Die CVP Frauen Zug befürworten die Änderung der Bundesverfassung über die erleichterte Einbürgerung, Diesen jungen Ausländerinnen und Ausländern soll ein aufwendiges Einbürgerungsverfahren erspart bleiben.
Fabienne Roschi, Präsidentin CVP Frauen Kanton Zug